Portraitaufnahme von Jonas Birk.

Jonas Birk im Interview.

Jonas Birk im Interview: Gemeinsam engagiert für die UZH

Jonas Birk ist heute noch stark verbunden mit der UZH. Der einstige Finance-Student erzählt im Gespräch, was er am Studium besonders geschätzt hat und warum er sich für die Forschung an der UZH einsetzt.

 

Interview: Laura Furlanetto

Welches Erlebnis an der UZH hat Sie besonders geprägt?

Es ist die Erfahrung des Studiums an sich, die mich nachhaltig geprägt hat. Das Studentenleben ist vielseitig und ereignisreich. Daher wurde mir schnell bewusst, wie wichtig es ist, selbstständig Prioritäten zu setzen und meine Zeit gezielt zu strukturieren. Diese Fähigkeit zur effizienten Zeit- und Aufgabenplanung unterstützt mich auch heute noch dabei, berufliche Herausforderungen zielgerichtet und erfolgreich zu meistern.

 

Was verbindet Sie bis heute mit der UZH?

Zum einen das vielfältige Angebot der UZH, das ich auch gemeinsam mit meiner Familie nutzen kann, etwa Veranstaltungen, Museen oder der Botanische Garten. Zum anderen die UZH Foundation, welche meine Bindung zur UZH wieder gestärkt hat. Dank meines Engagements kann ich den Kontakt zu damaligen Mitstudierenden wieder aufleben lassen – etwas, das ich sehr schätze.

 

Warum engagieren Sie sich für «Giving Back»?

Ich hatte eine lehrreiche Zeit an der UZH. Dafür bin ich sehr dankbar. Darüber hinaus ist es für mich selbstverständlich, auch einen finanziellen Beitrag an eine gut funktionierende Universität in Zürich zu leisten. Sie ist ein wichtiger Faktor für eine fortschrittliche Gesellschaft. Ausserdem macht das Team der UZH Foundation einen grossartigen Job und ich möchte diesen positiven Spirit unterstützen.

 

Die Spenden für «Giving Back» werden dort eingesetzt, wo der Bedarf gerade am dringendsten ist. Zum Beispiel wurden Projekte unterstützt zu Lernschwäche bei Kindern oder zum Spracherwerb im Alter. Was löst es bei Ihnen aus?

Bei «Giving Back» geht es darum Themen zu fördern, die einen vielleicht selbst nicht betreffen, für die Gesellschaft aber sehr wichtig sind. Die beiden genannten Projekte finde ich wunderbar: Lernen und kognitive Fähigkeiten sind zwei essenzielle Kompetenzen, um im Leben voranzukommen. Die Frage ist, wo Spenden die grösste Wirkung entfalten können. Ich habe Vertrauen in die UZH Foundation, dass die Spendengelder am richtigen Ort eingesetzt werden.

 

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der UZH?

Die UZH hat eine positive Ausstrahlungskraft und auch international kann sie mit allen führenden Universitäten mithalten. Ich wünsche mir, dass die UZH ihren relevanten Platz in unserer Gesellschaft beibehält und weiterhin viele Talente anziehen kann – Professorinnen und Professoren sowie Studierende und Forschende.

Herzlichen Dank für das offene Gespräch.

 

Jetzt bei «Giving Back» mitmachen

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