Richard Dähler mit den PhD-Studentinnen Aline Schaub, Irina Glas und Liviana Klein bei der Preisverleihung des HMZ-Awards (v. l. n. r.).

HMZ-Award fördert exzellente Zusammenarbeit

Erstmals wurde Mitte November der HMZ-Award (Hochschulmedizin Zürich), gespendet von Richard Dähler, an drei PhD-Studentinnen vergeben. Der Preis soll Studierende der UZH und ETH zur Zusammenarbeit anspornen.

Wir gratulieren den PhD-Studentinnen Irina Glas, Liviana Klein und Aline Schaub herzlich zu ihrem HMZ-Award. Der Award wurde von Richard Dähler initiiert und gestiftet. Dähler ist ein langjähriger treuer Spender der UZH Foundation. Sein primäres Anliegen ist es, den Nachwuchs zu fördern.

Mit diesem Award wird nicht ein Produkt oder Ergebnis honoriert, sondern die Qualität der Zusammenarbeit zwischen der UZH und ETH. So sollen Studierende zu Kooperationen ermutigt werden, auch wenn die Erfolgschancen nicht absehbar sind. Denn wie Dähler sagt: «Der Erfolg ist nicht das Ergebnis, der Erfolg ist der Versuch». Das Preisgeld beträgt 5 000 Franken.

Teamgeist bewiesen

Irina Glas, Liviana Klein und Aline Schaub ergründen im Rahmen des IVEA-Projekts wie die Umgebungsbedingungen, insbesondere die Temperatur und Luftfeuchtigkeit, die Infektiosität von Influenzaviren in Aerosolpartikeln beeinflussen. Durch die Ausbreitung des Coronavirus wurde das Projekt erweitert und umfasst nun auch SARS-CoV-2.

Die drei PhD-Studentinnen zeigen ein bemerkenswertes Talent zur Zusammenarbeit, indem sie unterschiedliche Disziplinen miteinander verbinden. Zudem kannten sich die drei vor Beginn des Projektes nicht und die Zusammenarbeit erfolgt mitten in der Pandemie. Persönliche Treffen sind so kaum machbar. Dennoch entwickelten Irina, Liviana und Aline einen enormen Teamgeist, der das Projekt vorantreibt und wichtige Ergebnisse liefert.
 

Lesen Sie hier das Interview mit Richard Dähler.

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